Grappa Camomilla Grappa gentile alla caomililla di Lidia e Romano Levi
Vinifikation
Herkunft und Verarbeitung der Trester :
Neive, Barabaresco, Trezoo Treiso und Alba ; DOC- und DOCG-Anbaugebiete. Der ausgelesene Trester, der noch frisch und vom Most durchtränkt sein muss, wird nach einem alten Rezept von Serafino Levi vermengt und unmittelbar danach in unterirdischen Gruben komprimiert, um so auf natürliche Weise alle Aromen und Geschmacksnoten der Trauben herauszuziehen.
Eigenschaften des Brennkolbens ; diskontinuierlicher Brennkolben aus Kupfer, der einzige der Welt, der noch auf direktem Feuer für die Grappa-Destillation in Betrieb ist.
Destilliermethode : von Nichtsahnenden destillierter Grappa mit diskontinuirlicher Methode auf direktem Feuer und mituntergetauchtem Trester. Der durch die Destillation enstehende Dampf, der sich mit den alkoholisch-aromatischen Komponenten anreichert, wird kondensiert, mit anschliessender fraktionierter Destillation der schwammigen Masse in Kupferkolonnen mit 7 Platten. Dieses Verfahren, das von Romano Levi perfektioniert wurde und auch heute noch rigoros angewandt wird, garantiert die perfekte Erhaltung aller aromatischen Komponenten, die für die organoleptischen Merkmale des Grappas entscheidend sind.
Einfüllung in Holz : unmittelbar bei der Destillation
Verweilzeit im Holzt : Alterung für 6 Monate in traditionellen piemontesischen Holzfässern mit etwa 700 Liter Fassungsvermögen, aus verschiedenen Holzsorten, in dunklen Räumen mit der richtigen Feuchtigkeit un bei konstanten Temperaturen zwischen 14 und 19°C.
Charakter
Aus den Langhe, dem Gebiet, in dem die Trabuen ihre mitunter höchste Ausdruckskraft erlangen, stammt der Trester der grossartigen DOC- DOCG Weine des Piemonts. Der Grappa, der daraus gewonnen wird, erlangt sein aussergewöhnliches und aufregendes Gleichgewicht durch die Gärung in unterirdischen Gruben. Der Kamillen-Grappa wird durch die direkte Zugabe der duftenden Kamillenblütenköpfchen aus den Langhe in rebsortenreinen Nebbiolo-Grappa gemäss eines Rezepts gewonnen, das glücklicherweise in den Tagebüchern von Lidia Levi entdeckt wurde.
